Ein angenehmer Duft von weißem Pfeffer steigt einem sofort in die Nase. Besonders geschmackvoll und würzig.
Die sogenannten „Cacciatorini“ sind die kleinen Salamis, die Jäger in ihren Satteltaschen während ihrer Treibjagden mitnahmen. Klein, für viel Energie und ganz lecker – die Salamis wurden nie Zuhause vergessen! Daher stammt natürlich ihr Name…
Salami zum Mitnehmen, mit schönem, hellem Schimmel bedeckte Haut. Die Scheibe ist mittelgrob, schön rot und unterscheidet deutlich die Fettteile. Schon beim Aufschneiden setzt sie einen köstlichen und berauschenden Duft frei, der von Trocknungs- und Gewürznoten bereichert wird, die zu einem unverwechselbaren Aroma verschmelzen. Der Geschmack ist intensiv, mit einem schönen Charakter, harmonisch und entschieden. Typische Grobheit, aber ein ausgewogener Geschmack.
Erst den Schimmel und dann den Darm entfernen und mit dem Messer aufgeschnitten verzehren. Nicht komplett aufgeschnitten auf einem Holzbrett auftischen, damit jedem Gast die Freude zuteilwird, sich selbst eine Scheibe abschneiden zu dürfen.
Eine köstliche zum “picotear”, wie man in Spanien sagen würde, geeignete Salami, also köstlich zum “Knabbern” für leckere Aperitifs. Mit den Belle di Cerignola, mit mittelalten Bergkäsewürfeln und Baguette-Scheiben anzubieten. Auch bei einem Imbiss im Freien mit hart gekochten Eiern und Kirschtomaten zu probieren.
Salami und Lambrusco? Aber gewiss, weil es die perfekte Kombination ist. Für
die diejenigen, die etwas Neues auspropieren möchten, empfehlen wir einen Roere
Rosso. Mit seinem seinem fruchtigen, charakteristischen und gleichzeitig
erlesenen Duft und dem samtigen, trockenen und anhaltendem Geschmack hebt er
den Eigengeschmack der Salami hervor.