Das Zusammenspiel von erlesenen Gewürzen, zartem Aroma und feinsten Geschmacksnoten von Walnuss und weißem Pfeffer machen diese Salami zu einer Delikatesse.
Die aus Codogno und San Colombano al Lambro in der Provinz Mailand stammende Salami wurde ursprünglich aus Schweine- und Rindfleisch hergestellt. Heute sieht das Rezept ausschließlich Schweinefleisch vor und ist weltweit bekannt. Das frische Aroma mit einem Hauch von Walnüssen und das fein gehackte Reiskorn bestimmen seine Persönlichkeit. Der Geschmack ist rund mit einer ausgeprägten und anhaltenden Milde.
Die Salami Milano ist ansehnlich, groß, mit weißem Schimmel bedeckt. Die Farbe der Scheibe ist rubinrot und das Aroma reif, die Gewürze ausgeglichen. Für den Feinschmeckergaumen ist die Salami appetitlich und angenehm, würzig mit einer leichten Milde und imstande, herbstliche Walnussduftnoten freizusetzen. Auch die Mignon sind köstlich.
Die „Mailänder Salami“ wird mit der Aufschnittmaschine dünn geschnitten, nur die Mignon dürfen mit dem Messer geschnitten werden, die Scheiben können dann zwischen 3 und 4 mm dick sein.
Das perfekt Zusammenspiel ergibt sich aus Salami Milano und einem Rosenbrötchen. Eine frische und ungewöhnliche Alternative bietet sie im Salat zu Radicchio, Apfel und Rosinen. Das Ganze wird mit Balsamico-Essig und Olivenöl Extravergine abgeschmeckt. Ausgezeichnet außerdem zu einem Milchbrötchen mit einem dünnen Senfaufstrich und einer Tomatenscheibe.
Zur Salami Milano kann ein guter Valtellina superiore DOCG oder ein Valcalepio Rosso mit ätherischem Duft und anhaltendem leicht nach Kirschen schmeckendem Geschmack getrunken werden.