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Fleisch, das gekonnt mit dem Messer aufgeschnitten wird, leichte Pfeffernoten, die einem sofort in die Nase steigen und eine angenehme Milde lassen sich schmecken.
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Nach der Vorherrschaft der Araber brachten die Normannen den Verzehr von Schweinefleisch nach Sizilien. Aus dieser kulturellen „Revolution” entstand die nunmehr sehr bekannte Salami Sant’Angelo di Brolo. Dies ist der Ursprung der Cherubino, eine Köstlichkeit der sizilianischen Tradition. Da es hierbei besonders viel Sorgfalt und Können bedarf, ist seine Schlachterkunst weltweit bekannt.
Eine Salami, die aus besonders wertvollen Stücken entsteht, zu denen mediterranes Meersalz und Pfefferkörner hinzugefügt werden. Die Verarbeitung erfolgt mit dem Messer und das Ergebnis ist ein grober Wurstteig, der in Naturdarm gefüllt und dann von Hand gebunden wird. Der Duft von verfeinertem, mild gewürztem Fleisch, die richtige Würze und der milde und wohlschmeckende Geschmack machen die Cherubino zu einer wirklich köstlichen Salami.
Mit dem Messer traditionsgemäß in dicke Scheiben schneiden und die sie umgebende Naturhülle entfernen. Kostet man die Salami direkt nach dem Aufschneiden, entfaltet sich die gesamte Duftnote.
Ausgezeichnet alleine zum hausgemachten Brot oder als Vorspeise serviert. Schmeckt auch zu Oliven, zu in Öl eingelegtem Gemüse und zu würzigen Käsesorten.
Alle Traubensorten der sizilianischen Anbaugebiete unterstreichen den Geschmack und das Aroma der Salami Cherubino, besonders geeignet ist ein Nero d’Avola mit seiner komplexen Struktur und seinem würzigen Charakter.