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Ein Hauch von Rauch entfaltet sich im Mund zusammen mit dem Zimt und dem schwarzen so wie weißen Pfeffer.
Der geräucherte Schweinebauch ist eine sehr magere Wurst, die an den englischen Bacon erinnert. Bis zur Mitte des 20. Jh. wurde sie als eine der für den Menschen wichtigsten Energiequellen angesehen. So wichtig, dass jeder Maurer zu Beginn der Saisonarbeit eine Ration von circa 5 Kg erhielt, um sicherzugehen, dass er für seine Arbeit ausreichend Energie und Kraft hat!
Vom Räuchern erhält der Schweinebauch eine warmer Keksfarbe. Beim Aufschneiden sind die rosafarbenen Streifen des mageren Teils im perfekten Gleichgewicht mit dem fetten, festen und perlweißen Teil zu sehen. Ein beständiges Aroma von Räucherung, getrocknetem Fleisch sowie der verwendeten Gewürze zeichnen den Bauchspeck aus. Im Geschmack zeigt er sich milde und angenehm geschmeidig.
Die gebrauchsfertigen und gleich großen Würfel sind schön mager.
Wer in Italien Schweinebauch hört, denkt automatisch an Nudel alla Carbonara, eines der besten Nudel-Rezepte, das seinen Hauptakzent auf das Fleisch legt.Aber diese exquisiten Würfel sind auch in Salaten lecker, eventuell mit Röstbrot, das einen knusprigen Touch verleiht, und unerlässlich in Quiches oder salzigen Torten. Ferner werden viele Gemüsesorten, wie Spargel, Radicchio oder Erbsen, dank des geräucherten Bauchspecks zu köstlichen Leckereien. Nicht zu vergessen sind Kartoffeln, die in Kombination mit diesem Aufschnitt als Kuchen oder in der Pfanne geschwenkt jeden auf eine kulinarische Reise mitnimmt.
Zu dieser Wurst passen sowohl die blumigen Duftnoten eines Gewürztraminers als auch die weichen, runden, mäßig tanninhaltigen und gut strukturierten Rotweine eines Südtiroler Lagreins oder eines Pinot Nero.