Ein süßer, runder Geruch kündigt bereits den köstlichen Geschmack an, der durch Pfeffer und leichte Nelkennoten hervorgehoben wird.
Der Pancetta, oder auch Schweinebauch, wurde stets als “das Gold des Schweins” angesehen. Er gewährleistete die Energie, die für die manuelle Feldarbeit benötigt wurde. Die „Pancetta Steccata Contadina“ wird gesalzen, mit Pfeffer aromatisiert, gerollt und zwischen zwei Holzstäben zusammengepresst, um dann getrocknet zu werden.
Der Bauchspeck präsentiert sich beim Aufschneiden mit mageren und rosafarbenen Maserungen und perlweißen Fettteilen. Der Duft ist erlesen und sein Charakter wird vom schwarzen Pfeffer bestimmt. Sein Geschmack ist milde und intensiv und die Scheibe zergeht einem sofort auf der Zunge.
Nach dem Abschneiden der äußeren Schwarte entweder mit der Aufschnittmaschine oder mit dem Messer in dünne Scheiben schneiden. Der Bauchspeck lässt sich am besten schneiden, wenn er richtig kalt ist. Er wird bei Raumtemperatur verzehrt, weil er dann seinen Duft und Geschmack am Besten freisetzt.
Carbonara, Amatriciana und Erbsen nach Bäuerinnen-Art sind Köstlichkeiten, die den Gaumen und den Geist ausgerechnet dank des Bauchspecks, der die wesentliche Zutat darstellt, unendlich erfreuen. Unser Tipp: Diese Wurst kann auch perfekt für das Würzen von angebratenem Gemüse und Suppen verwendet werden. Mit Röstbrot, Focaccine und Tigelle wird der Bauchspeck zum genussvollen Aufschnitt für Zwischendurch.
Dieser Bauchspeck passt perfekt zu lebhaften und frischen Weinen. Interessant in Kombination mit dem frischen, würzigen und perligen Trento Brut.